Wie heilfasten?

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Basen-Fasten

Das Basen-Fasten ist eine milde Form des Fastens und kann mehr als Fastenkur bezeichnet werden. Auf alle tierischen Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Eier muss verzichtet werden, auch auf Koffein, Alkohol und Nikotin. Erlaubt sind alle pflanzlichen Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und frische Keimlinge. Dadurch arbeitet der Stoffwechsel weiter, schließt aber die beschwerenden Faktoren aus.

Das Basenfasten ist eine milde Form des Fastens und wird meist für ein oder zwei Wochen durchgeführt. Neben dem Entgiften und Ausschwemmen von Schadstoffen aus dem Körper kommt es beim Basenfasten durch die Entsäuerung zusätzlich zu einer Umstellung des Körpermilieus und zu einer Verbesserung des PH-Wertes.

Säuren und Basen entstehen bei der Verdauung. Im ausgeglichenen Verhältnis sind sie wichtig für den Körper und dieser kann sich selbst regenerieren. Bei einem dauerhaften Überschuss an Säuren wird die Verdauung beeinträchtigt, der Organismus wird belastet und der Stoffwechsel verlangsamt sich. Dadurch kann es zu Erschöpfungszuständen, Müdigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Schmerzen an Nerven, Muskeln und Gelenken, häufigen Erkältungen und unspezifischen Entzündungen kommen. Außerdem können Stress, zu viel oder zu wenig Bewegung und chronische Erkrankungen für eine Verschlechterung des Säure-Basen-Haushalts führen.

Der menschliche Körper funktioniert am besten, wenn er basisch ist. Häufig sieht es aber so aus, dass durch falsche Lebensweise, ungesunde Ernährung und Stress der Körper schnell übersäuert.
Um einer Ablagerung und Verschlackung des Bindegewebes entgegen zu wirken, muss der Körper von aussen unterstützt werden. Das Basenfasten bietet die Möglichkeit, die Ernährung auf basisch umzustellen und den Körper in Verbindung mit begleitenden Maßnahmen wie Spazierengehen, Massagen, Yoga und anderen meditativen Übungen zu unterstützen.

Gemüse

Bei einer Basenfasten-Kur wird auf alle säurehaltigen Nahrungsmittel und auch Nahrungsmittel, die durch die Prozesse des Stoffwechsels Säuren bilden können, verzichtet. Das sind vor allem tierische Nahrungsmittel wie Fleisch, Wurst, Weißmehlprodukte, Fast Food, Milch- und Milchprodukte sowie Eier, Käse, Zucker, Süßes und Knabberzeug. Auch auf Koffein, Alkohol und Nikotin muss verzichtet werden. Erlaubt sind alle pflanzlichen Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und frische Keimlinge. Lebensmittel, die viel Kalium, Magnesium und Eisen enthalten, sind neben Sojaprodukten besonders empfehlenswert. Dadurch arbeitet der Stoffwechsel weiter, schließt aber die beschwerenden Faktoren aus. Wichtig ist, viel zu trinken, um die Nieren zu unterstützen. Das können bis zu drei Liter Quell- oder Mineralwasser ohne Kohlensäure und verdünnte Kräutertees sein.

Da alle basischen Lebensmittel in der Regel kalorienarm sind, eignet sich das Basenfasten nicht nur zur inneren Reinigung der Darmflora, sondern auch zum Abnehmen, obwohl das nicht das Hauptziel des Basenfastens ist. Schon nach wenigen Tagen zeigt die Waage ein deutliches Minus, obwohl man sich richtig sattessen kann. Im Verlauf der Basenfasten-Kur kann die Nahrung wieder schneller und besser verdaut werden und der Stoffwechsel funktioniert wieder richtig. Das Hautbild bessert sich, das Gewebe wird wieder fester und die Antriebsschwäche verschwindet. Im Anschluss einer Fastenkur sollte die Ernährung dauerhaft umgestellt werden, was aber nicht heißt, dass säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Süßigkeiten tabu sind. Sie sollten aber mit einem richtigen Maß in eine basische Ernährung eingebaut werden, damit der Körper dauerhaft im Gleichgewicht bleiben kann.

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